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Aspekte-Zusammenstellung in paarweisen Stufen
SUBSIDIARITÄT |
AUSTAUSCH |
HYPARCHIE |
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AUTARKIE |
PLURALITÄT/DIVERSITÄT |
VERGLEICHEN |
GEGENSEITIGKEIT |
SPONTANEITÄT |
AKTIVITÄT |
LEGENDE: (nur
für Neugierige und Nachdenkliche)
Die oberste Schiene stellt
mit SUBSIDIARITÄT dem Aspekt der Gemeinschaft (als
anzustrebender
näherer persönlicher Zusammenhalt), von kleinsten Einheiten, wie etwa Familien,
nach oben hin bis zur Menschheit und Vergesellschaftung (ohne Zusammenhang über
festere individuelle Beziehungen) aufsteigend den AUSTAUSCH als Brückenbegriff
im Bereich der Beziehungen gegenüber; durch AUSTAUSCH soll auf dem Wege
des Ersatzes von Mangelndem Unterstützung und Hilfe geleistet werden.
Auf der Schiene HYPARCHIE – AUSGLEICH ist etwas weniger deutlich, dass AUSGLEICH als ungleichzeitige GEGENSEITIGKEIT der HYPARCHIE als Minimierung von Gewalt; Zwang und Bedrohung) dient.
Die Gegenüberstellung vom AUTONOMIE und AUSLESE auf einer Schiene ist besonders erklärungsbedürftig: Unter AUSLESE wird hier jede Willensentscheidung verstanden, wobei immer diejenige zum Besseren zu bevorzugen ist. Der Mensch kann AUTONOMIE als verantwortete Freiheit besitzen und ausüben, ja durch sie schöpferisch sein. Verantwortung lässt sich sowohl als Frucht der AUTONOMIE – nämlich der Freiheit – als diejenige der AUSLESE als Entscheidung zum Besseren begreifen, wenn nicht schon aus seiner tieferen Wurzel der Entstehung der AUTONOMIE über den organischen Prozess der AUSLESE.
Die Schiene AUTARKIE (Selbständigkeit) – PLURALITÄT als DIVERSITÄT wird verständlicher, wenn man an die Vielgestaltigkeit den Anspruch nach Eigen- und Selbständigkeit im Sinne der Fähigkeit zur Selbstversorgung stellt. Jedes Verschiedenartige ist eben doch nicht gleichrangig und gleich anstrebenswert. Dem Schwachen ist über SUBSIDIARITÄT als gemeinschaftlichem Zusammenhalt Hilfe zu leisten.
Mit der Schiene VERGLEICHEN – GEGENSEITIGKEIT kommt zum Ausdruck, dass zum gerechten Abwägen die Urteilsfähigkeit erforderlich ist.
Auf
der Schiene SPONTANEITÄT – AKTIVITÄT sind die treibenden Kräfte der
Natur und der menschlichen Kultur vereinigt.
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Die Beziehung [Relation] unter
Gliederung stellt Johannes Heinrich „Der vierfache Pfad“ als Kategorie in den
Mittelpunkt der Demokratiereform. Felix Ekardt
dagegen hatte ursprünglich in „Das Prinzip Nachhaltigkeit“
sich bis zum Gipfel des Individualismus verstiegen, indem er Rechtsbeziehungen
nur noch zwischen Einzelmenschen zulassen wollte. Die Zielvorstellung eines
Gemeinwohles und eine Verpflichtung zur Selbsterhaltung lehnt F. Ekardt ab. Damit nahm er die – lediglich rein gedanklich
mögliche – Abschaffung der Kollektive und damit auch der Nationalstaaten
vorweg, auch wenn er Bürgerferne dann doch durch regionale Gliederung der
Regierungszuständigkeiten in untergeordneten Fragen mildern will. „Den“ Staat
für die Ordnung (wer vertritt ihn???) aber braucht er und meinte vermutlich –
ohne dies auszusprechen – so den Weltfrieden und maximale individuelle Freiheit
(AUTONOMIE), sein Zentralziel, garantieren zu können. Diesem Zentralziel ordnet
er alle anderen Ziele (etwa unsere biotelen Aspekte)
als Freiheitsvoraussetzungen unter.
Johannes Heinrich setzt
dagegen auf die Rückbesinnung auf natürlich im Leben entstehende Zusammenarbeit
und Gemeinschaften und wurde wegen seiner Vorstellungen in Richtung angeblich
überwundener Zunfts- und Standesordnung angegriffen. Aber die gegliederte und
in sich verflochtene Gemeinschaft kommt der Natur des Menschen als Herdenwesen
eher entgegen als die funktionärsverwaltete anonyme Massengesellschaft der
angeblich Gleichen; sie bedarf allerdings der unabhängigen biotelen
Kontrolle gegenüber Missbräuchen durch Einzel- und Gruppenegoismen unter
Zerschlagung der herrschenden Machtkartelle beginnend bei den kaum mehr
angreifbaren Kriegs- und Verbrechersyndikaten.
Wie viel ärmer und unruhiger wäre ich heute anlässlich der Gesamt- und
Finanzpolitik der Regierung selbst in meinem hohen Alter, wenn ich mir nicht in
die Altersrente bei meiner Standesorganisation der Ärzte eingeschrieben hätte? Vielleicht nur eine Illusion! Wer steht
für wen ein? Etwa Deutschland für die ganze Menschheit? Dies ist sicherlich eine Illusion!
Die „links-liberale“ Dominanz in der westlichen Politik und Wissenschaft, die
inzwischen in die selbstmörderische Fata Morgana einer politischen Religion in
Umkehrung derjenigen der Hitler-Diktatur ausgeartet ist, setzt auf die
westlich-europäisch von Gremien verkündeten Menschenrechtsideologie, die – wie
vor allem Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt beanstandete – eine von jeglicher
Pflichtenordnung abgekoppelte Proklamation in Verdünnung der Tradition der
Naturrechtslehren ist: weithin bloße Lippenbekenntnisse einer Kommission von
Regierungsvertretern. Demokratie wird dabei durch Beschränkung der Wähler auf
die Wahl der Entscheidungsträger (vermittlungsbezogene oder personalorientierte
Demokratie) immer mehr zum Trugbild. Denn diese angebliche Volksherrschaft – so
darf man sich kaum noch wagen, Demokratie wörtlich zu übersetzen! –
wird in Wirklichkeit weitgehend von selbstsüchtigen Lobbyisten gesteuert. Die
Herrschaft von wenigen, die Diktatur und Oligarchie, ist bisher die
allein-praktikable, vor allem in Massengesellschaften. An die Stelle – oder
wenn man an die islamischen Staaten denkt – an die Seite der Oligarchien als
Machtstaaten tritt die dem Namen nach globale Demokratie, in der der
Bürger aber wenig zu melden hat. Wo eine sachunmittelbare
direkte Demokratie
noch möglich ist, wie in der Schweiz, da erodiert diese zunehmend im Sperrfeuer
der linksgerichteten Propaganda. Man hofft über die Zugehörigkeit der Schweiz
zur Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte selbst
Volksentscheide wie das Minarett-Verbot und die Zugangsbeschränkungen für
Zuwanderer dort zu Fall zu bringen. Durch ihre Erziehung links-liberal-indoktrinierte
und häufig wenig lebenskundige und zudem politisch bestellte Juristen sollen
die Interessen, Erfahrungen und den Willen der Bürgerschaft – denen man die
Weltbürgerschaft verpassen will – unter dem Deckmantel der Wahrung der Menschenrechte
aushebeln.
Der bisher praktizierten
Direkten Demokratie kann zum Vorwurf gemacht werden, dass die Mehrheit der
Menschen gefühlsbetont und augenblicksgesteuert entscheidet ohne den
erforderlichen Durchblick zu haben. Mit der sachlichen Vorausprüfung
bürgerlicher Gesetzesanträge durch Unabhängige und Sachkundige im biotelen Gutachtenverfahren, das an strenge Richtlinien
gebunden ist, könnte eine sachunmittelbare
direkte Demokratie mit Regierung und Parlamenten in eine bereinigende
Konkurrenz treten.
Erst dadurch, dass jeder biotele Gesetzesvorschlag im
Gutachtenverfahren objektiv geprüft wird, wird Immanuel Kants KATEGORISCHEM
IMPERATIV und damit der Ethik in der Gesetzgebung zuverlässig entsprochen und
jedem Fähigen das Amt des Gesetzgebers
auch über seine Mitmenschen erschlossen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ
Neben Machtpolitik ein Stück weit Vernunftpolitik, damit könnte – begleitet von
einer Erneuerung von Wissenschaft und Bildung – ein neues Zeitalter der
Aufklärung eingeläutet werden, die Demokratie auf die Höhe der meistenorts
besten Staatsform gehoben und die Politik vom vorherrschenden Geruch der
Verlogenheit und Verdorbenheit befreit werden.
Dem Vorwurf gegen die biotele Ideologie (wörtlich.
Ideenlehre) sie könne genauso gefährlich ausarten wie die NS-Ideologie oder die
kommunistische – ich füge ohne Skrupel die heutige westlich-libertine
oder „links-liberale“ hinzu, die ich ebenfalls als „entartet“*)
beurteile – kann entgegnet werden, dass wirklich und wahrhaftig praktizierte Biotelie sich nicht totalitär auswirken kann. Beschränken
sich ich doch biotele Zwangsmaßnahmen auf solche, die
übereinstimmend wissenschaftlich als wirklichkeitsnah und lebenserhaltend
beurteilt werden; außerdem ist mit ihrem Gefüge eine den jeweiligen
Zeitumständen angemessene Wandlungsfähigkeit verbunden.
Biotelie in die religiöse Sphäre zu heben sollte man
widerstreben, sobald dabei im politisch-staatlichen Bereich die agnostische
Grundvoraussetzung (auch etwa eines Kultes dafür) verlassen wird. Dies sollte
jedoch nicht verhindern, unseren es mit uns gut meinenden Voreltern respektvoll
und bescheiden Erinnerung zu zollen und weiterhin Trost und Hoffnung in der
Verehrung von Unsichtbar-Unwägbarem zu finden, ohne aber Andersgesinnte vom
erhofften Seelenheil auszuschließen. Biotelie als
Gedankenzusammenführung ist nicht so sehr menschliche Erfindung als Geschenk
der Schöpfung.
Sollte eine biotele Revolution erforderlich und
siegreich sein, so sollte diese sich gegenüber den ehemaligen Feinden, die sich
zu Lasten anderer bereicherten – dies können bereits Abgeordnete sein, die
nicht pflichtgemäß gegen Fehlentwicklungen auftraten –, spürbare Bußen an Einkünften und Vermögen verhängen und
Haftstrafen nur gegenüber denjenigen, die sich anders ihrer Buße entziehen.
(Die verhinderte Gesetzgebung und Rechtsprechung wäre diesbezüglich befristet nachzuholen.)
*) Ich
meine, man sollte sich auch vor durch vergangenes Unrecht belasteten sinnvollen
Begriffen nicht scheuen, falls man sie sinngerechter ausfüllen kann. Die
Vergangenheit soll zur Lehre erinnert werden – weshalb Geschichtsunterricht
unter Verständnis für den jeweiligen Zeitgeist unverzichtbar ist –, sie darf
aber nicht zur ewigen Belastung werden
Erläuterungen zu Verfahrensverbesserungen
Möglicherweise oder sogar wahrscheinlicherweise wird
es berechtigte Kritik an meiner häufiger nicht zeitgemäßen Ausdrucksweise
geben. Solchen Mängeln lässt sich abhelfen, indem am Ende etwa einer Regel ein
Link auf einem kleinen Schild zu einem leichter lesbaren Text führt. Die
Vorgehensweise könnte auch – vielleicht auch fallweise – umgekehrt
werden, indem der Link jeweils vom modern-verbesserten Text zum Urtext
zurückführt; letzterer sollte aber immer zum Vergleich stehen, damit der
Anwender zwischen den Qualitäten und hinsichtlich des zu treffenden Sinns
abwägen kann (welche Abwägung er auch kennzeichnen sollte).
Helfen
Sie bitte durch Hinweise auf Fehler und Schwerverständlichkeiten
und Verbesserungsvorschläge mit!
Gutachter werden dringend gesucht! gutachtenverfahren at biotelie.de
http://biotelie.de/stiwi_zusammenstellung.html
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