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Aktionsgemeinschaft STIMME DER WISSENSCHAFT (als Modellversuch) im Internet
Schlüsselbegriff: "DENKFABRIK" "THINK TANK"
Die Vielfalt dessen, was darunter verstanden wird ist enorm; nur eine kleine Auswahl konnte dargesteltl werden. BIOTELIE kann den Anspruch erheben, eine Art Basistechnologie innerhalb jeder "Denkfabrik" anzubieten, die allen Sparten und vor allem der Allgemeinheit Nutzen bringen kann. Meist wird auf Wirtschaftlichkeit und damit auf Handlungsfähigkeit (Aspekte der AKTIVITÄT) abgestellt; die aber erst unter Berücksichtigung aller biotelen Aspekte so richtig fruchtbar werden kann. Unter BIOTELIE wäre die ganze Welt eine einzige DENKFABRIK, in der jeder Fähige an einer "Produktionsverbesserung" (d. h. hier Lebensverbesserung) mitwirken kann.
Florenz - Denkfabrik für eine neue Kultur Willkommen im Moneymuseum - Renaissance des Denkens
Das humanistische Ideal der Renaissance hat die Welt
grundlegend verändert. Es wurde zur Triebfeder der Aufklärung
und der Moderne. Ohne den Wunsch nach Individualität, Freiheit
und Selbstbestimmung hätte es keine Reformation, keine
Religionskriege, keine Revolution in Frankreich und keine Erklärung
der Menschenrechte in den USA gegeben.» ...
http://secure1.moneymuseum.com/frontend/moneymuseum/de/UDovGaocNFu9nml0/Presse/news-list
DIE DENKFABRIK
Gesellschaft für Technologie- und
Wirtschaftsberatung mbH
Korngasse 9
35510 Butzbach
Geschäftsbereich
Competitive Intelligence
DIE DENKFABRIK ist ein führender internationaler Competitive Intelligence-Anbieter mit technologischer Ausrichtung und langjähriger Praxiserfahrung. Wir unterstützen den Aufbau von Competitive Intelligence Centern (inklusive Counter Intelligence, d.h. der Abwehr von Wirtschaftsspionage), führen internationale RechercheProjekte durch und schulen Ihre Mitarbeiter.
Was ist Competitive Intelligence?
Competitive Intelligence (CI) ist ein Prozess, der fragmentierte Informationen über Unternehmen, Industrien und Märkte in anwendbares Wissen über Positionierung, Leistungsfähigkeit und Absichten von Marktteilnehmern transformiert. Dieses Know-how ist Grundlage für strategische und operative Unternehmensführung und -planung.
Fundiertes Wissen über zukünftige Markttrends, Mitbewerberaktivitäten und technologische Entwicklungen ist zu einem der wichtigsten Aktivposten eines Unternehmens geworden. Durch systematische Erhebung und einfühlsame Auswertung relevanter Informationen aus primären und sekundären Quellen kann so eine Basis für unternehmerischen Erfolg geschaffen werden.
Was können wir für Sie tun?
DIE DENKFABRIK bietet umfassenden Support bei:
Unsere Aktivitäten unterliegen den strengen ethischen und legalen Auflagen der SCIP (Society of Competitive Intelligence Professional)..
http://www.denkfabrik.de/html/Competitive_Intelligence/index.html
Schnell und diskret ermitteln wir relevante Informationen durch unser Netzwerk aus Experten und assoziierten Unternehmen in primären und sekundären Quellen. Durch rigide Informationsanalysen generieren wir die Intelligence zur individuellen Entscheidungsfindung. Falls erforderlich, erstellen wir PC-gestützte Applikationen zur Entscheidungsunterstützung (War Gaming, Simulation, Szenarien, Prognosen, Risiko- und Entscheidungsanalyse).
Ebenso unterstützen wir Unternehmen beim Aufbau von Competetive Intelligence Centern und beraten Unternehmen, wie sie sich vor illegalen Aktivitäten Dritter und eigener Mitarbeiter (Wirtschaftsspionage und -kriminalität) schützen können (Counter Intelligence).
http://www.denkfabrik.de/html/Competitive_Intelligence/competitive_intelligence_proje.html
Denkfabrik GmbH
50354 Hürth
"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist
wahrscheinlich der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen."
Henry Ford (1863-1947)
Ich wurde gebeten, den Hinweis auf die
Agentur nicht zu veröffentlichen, da es sich um eine reine IT-Presse-
und Marketing-Agentur handele, die daher thematisch nicht in
meinen Bereich passe. (Die beeindruckende Firmenphilosophie habe
hieraufhin weggelassen.)
http://www.agentur-denkfabrik.de/
Denkfabrik Freistaat Thüringen (aus urheberrechtlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt)
Aktuelles
Die Zukunft werde von denen gemacht, die über sie nachdächten.
Thüringen sei das Land für die, die Zukunft gestalteten. Neue
Entwicklungen in vielen Wirtschaftsbereichen hätten hier ihren
Ursprung und eroberten die ganze Welt. Viele innovative
Unternehmen hätten sich in diesem Umfeld bereits angesiedelt.
Sie freuten sich über das ["Ihr"] Interesse an diesem Portal. Es sei der Zugang zur Denkfabrik Thüringen. Hier fanden man ["Ihr"] Unterstützung für ein ["Ihr"] neues Unternehmen und Ansprechpartner für ["Ihr"] Anliegen. Willkommen in Thüringen. Willkommen in der Denkfabrik."
http://www.denken-willkommen.de/index.pl
Ideen seien die Welt von morgen.
Thüringen, ein Bundesland voller Ideen und Lösungen, sei das
Land mit dem stärksten Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren.
Denn Thüringen sei reich an Dichtern und Denkern, Erfindern und
Tüftlern. Und die wüßten: Die Zukunft werde von denen gemacht,
die über sie nachdächten.. Deshalb prägten heute besonders
solche Bereiche wie Biotechnologie, optische Industrie,
Automobilindustrie und Telekommunikationsdienstleister das Bild
Thüringens
Konzeption & Realisierung: Pressestelle des Thüringer
Ministeriums für Wirtschaft
Das Wirtschaftsministerium des Freistaates freut sich per Fax und Brief auch über mein Interesse, bittet aber um Verständnis, daß es eine Wiedergabe des Textes nicht genehmigen könne.
http://www.denken-willkommen.de/index.pl
SPIEGEL ONLINE - UNISPIEGEL 10. Januar 2002 [aus urheberrechtlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt]
STUDENTEN-KAMPAGNE
Kahlschlag
in der Denkfabrik
Von Christian Fuchs
Die Hochschulen in Thüringen steuerten offenbar in eine düstere
Zukunft. Während der Freistaat munter Imagewerbung für die
"Denkfabrik" betreibe, konterten Studenten mit einer
"Kahlschlag"-Kampagne gegen die Stellen- und
Finanzmisere....
http://www.spiegel.de/unispiegel/geld/0,1518,176316,00.html
[aus urheberrechtlichen Gründen in die
indirekte Rede gesetzt]
SPIEGEL ONLINE - UNISPIEGEL 10 5. Juni 2003
...Nach Werbeaktionen von Bund, Ländern und Universitäten sei die Zahl ausländischer Studenten seit Ende der neunziger Jahre um mehr als 40 Prozent gestiegen - mehr als 200.000 seien es heute. Fast jeder fünfte Studienanfänger habe mittlerweile einen ausländischen Pass. Auffällig sei, so "Die Zeit", dass den 31.000 Studenten, die 1997 ein Studium begannen, fünf Jahre später nur 9400 Abschlüsse gegenüberstünden
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,251597,00.html
SPIEGEL ONLINE - UNISPIEGEL 10 19. August 2003 BETRUG BEIM SPRACHTEST [aus urheberrechtlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt]
Glücksritter aus Übersee
Schummeln bei der Sprachprüfung, selbst gemalte Diplome,
kunstvolle angebliche Behördenstempel - mit einfallsreichen Fälschungen
erschlichen sich manche ausländischen Studenten den Zugang zu
deutschen Hochschulen. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,248598,00.html
DD Die Denkfabrik Gruppe ist Gründungsmitglied
der
Interessensgemeinschaft
Technologiepark Universität Bremen e.V. (aus
urheberrechtlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt)
Mut zum Querdenken Der
Technologiepark Universität Bremen [aus
urheberrechlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt]
sei heute bundesweit eins der führenden Projekte dieser Art. Mit
zahlreichen renommierten Instituten und über 250 Firmen der
Hightech- und Dienstleistungsbranche sowie der Universität im
Zentrum stehe er für die ökonomische und wissenschaftliche
Wiederauferstehung der Region und sei ein positives Symbol für
die Sanierungsanstrengungen des Landes Bremen.
Ihr ("Unser") Verein bündele erstmals die
Interessen der im Technologiepark ansässigen Firmen und verknüpfe
sie mit den Interessen der Universität und der Institute.
Gemeinsam verträten sie aktiv die Belange des Technologieparks
Universität Bremen.
Technologische Vorsprünge seien oft das
Geheimnis wirtschaftlichen Erfolges.
Sie hülfen, das technologische Potenzial in den Unternehmen zu
entschlüsseln, durch Querdenken innovative Techniken
voranzutreiben und kreative Herausforderungen mutig anzupacken.
Wesentliche Merkmale der Arbeitsweise in der Denkfabrik seien
ganzheitliches Betrachten ohne Tabus und Denksperren sowie die
Diskussion gesamter Prozessketten und nicht nur das Durchleuchten
von Teilaspekten. Ziel sei, alte und neue Ansätze sinnvoll
miteinander zu verknüpfen.
Sie realisierten Veränderungen ausschließlich über funktionale
Eingriffe: Optimierung von Prozessen, Dienstleistungen, Produkten
und Produktionsverfahren bis hin zur Planung von komplett neuen
Fabriken. Alles vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Qualitätsbewusstseins....
http://www.dd-diedenkfabrik.de/de/
Vom 3. September datiert das am 6.
September eingetroffene von RA B.S.B. i. A. übermittelte
Schreiben mit einleitenden Dankesworten, indem ich gebeten wird,
"keinen Hinweis auf.." sie "zu verwenden".
Als international tätiger Beratungsdienstleister sei man den
Partnern gegenüber zur Verschwiegenheit verpflichtet , und halte
"seit Jahren" es so, alles, was auf
Unternehmensphilosophie und ihre Dienstleistung und Klienten
schließen lasse nicht in Zitaten "an Dritte weitergeben"
zu lassen. DD Die Denkfabrik - Hochschulring 6
Wenn man nicht gerade wüßte, daß Bremen zu den Bundesländern
mit der höchsten Verschuldung zählt, hätte man erwarten müssen,
daß man in derartiger Nähe der Geistesentfaltung, die
Verwandtschaft zu querdenkerischen Ganzheitskonzeptionen hochschätzt
und erkennt, daß der eigene im Internet aller Öffentlichkeit
repräsentierte Text eigentlich gar keine der als schützenswert
erklärten Geheimnisse enthält.
Ich wünsche dem Land Bremen schon im Interesse des übrigen
Deutschlands einen raschen und glänzenden Aufstieg!
Lindauer Zeitung berichtet über die TANNER Denkfabrik
Die Lindauer Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 13. März 1999:
Stechuhren und Tarife sind schon längst passé:
Lindau - Spätestens im Juni sollen an der Kemptener Strasse die
Bauarbein für den Bürokomplex der Firma >Tanner Documents
KG< beginnen... für 400 Mitarbeiter...
http://www.tanner.de/ta_pi_Presse/ta_pi_1998-2000/ta_pi_Stechuhren/ta_pi_stechuhren.htm
12. September 2002
Die TANNER AG gehört zu den wachstumsstärksten Unternehmen Europas.
Gestern wurden im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie die wachstumsstärksten Unternehmen in Europa bekannt gegeben.
Das Ranking Europe`s 500" wird jährlich
von GrowthPlus, in der sich Europas dynamischste
Wachstumsunternehmer zusammengeschlossen haben, ermittelt. Dabei
werden die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Steigerung des
Umsatzes im Erhebungszeitraum von 5 Jahren bewertet. Die Prämierung
bringt zum Ausdruck, dass die TANNER AG auf dem richtigen Kurs
ist und so dazu beiträgt, den Wirtschaftsstandort Bayern und
Deutschland zu stärken. Insgesamt wurden im Erhebungszeitraum
von 1996 bis 2001 allein durch die teilnehmenden deutschen
Unternehmen mehr als 68.000 Arbeitsplätze geschaffen....
http://www.tanner.de/ta_topaktuell/ta_topaktuell.htm
Lokalnachrichten Potsdam, 22.08.03
Denkfabrik der Medienwirtschaft
Blickpunkt Forschung: Das Erich
Pommer Institut (EPI) in Babelsberg hat sich in Forschung und
Lehre auf Medienrecht und -management spezialisiert (18.4.01)
In der Landeshauptstadt Potsdam ist in den
vergangenen zehn Jahren eine der dichtesten
Forschungslandschaften Deutschlands entstanden. Neben den drei
Hochschulen siedelten sich zahlreiche renommierte Institute,
Zentren und Foren an. In unserer PNN-Serie stellen wir die
Einrichtungen und ihre Arbeit vor.
Von Marion Hartig http://www.pnn.de/Pubs/sonderthema/pageviewer.asp?TextID=2835
Willkommen zur Denkfabrik, der multifunktionalen innovativen Knowledge- und Kommunikationsbase in Wien!
Die DENKFABRIK ist eine businessorientierte Plattform für das weite Feld der Ideenfindung und Wissensvermittlung, den Rohstoff der Zukunft.
Zühlke Die Denkfabrik Zürich · Basel
· Frankfurt - London
Wir realisieren Ihre Individuallösungen mit modernen
Technologien
Business Engineering
Brückenschlag zwischen Technologie und Geschäftsentwicklung
dank Methodik und konsequenter Prozessorientierung
Process Engineering
Echte Kosteneinsparungen und nachhaltige Wettbewerbsvorteile dank
Automation
Product Engineering
Intelligente Lösungen zu komplexen Problemen dank multidisziplinärem
Know-how
Software Engineering
Methodische Softwareentwicklung mit international anerkanntem
Entwicklungsprozess
Walczak & Odenthal - Training Coaching Consulting- Management Center Schloss Elbroich: 'Denkfabrik' in DüsseldorfDas Management-Center Elbroich ist das Domizil verbundener spezialisierter Unternehmen auf dem Gebiet der Management-Dienste. Schloss Elbroich ist eine kreative Oase, Denkfabrik und ein neuzeitliches Konzept in der Kommunikationslandschaft. Es ist Begegnungsstätte für Gedankenaustausch, für Werkstattgespräche, für Entscheidungen. Schloss Elbroich, ein historisches Juwel aus dem 18. Jahrhundert in einem großen Park: die ideale Umgebung für unsere Seminare und Trainings. http://www.woconsult.de/elbroich.html
Frankfurter Allgemeine - Von Heike Schmoll, 16. März 1999
[aus urheberrechtlichen Gründen in die indirekte Rede gesetzt]
Denkfabrik: Abels und Grey, Gesellschaft für strategisches Informations- und Kommunikationsmanagement - Corporate Mission Strategy Advisors
Das interdisziplinäre Gespräch als wirtschaftliches Erfolgskonzept
DÜSSELDORF, 15. März. Unscheinbar inmitten eines Düsseldorfer Wohnviertels finde sich der Eingang der Firma Abels und Grey. Wer das Haus betrete, sei überrascht, welche lichten gläsernen Räume sich öffneten und den Blick auf den urwüchsigen Garten freigäben. Das Entrée entspreche durchaus der Firmenphilosophie: nicht mehr vorgeben, als man sei, mit dem Risiko, zu enttäuschen, sondern umgekehrt stelle sich Reinhard Abels, der Firmengründer, das vor. Entfernt erinnerten die farbig gestrichenen Metallträger über das Großraumbüro an eine Fabrik. Abels und Grey sei die erste Denkfabrik. >Gesellschaft für strategisches Informations- und Kommunikationsmanagement< oder >Corporate Mission Strategy Advisors<, laute die korrekte Bezeichnung einer Firma, die 1993 mit dem amerikanischen Partner Grey und 1998 auch mit dem größten sogenannten Thinktank der Vereinigten Staaten, Rand, eine Corporation gegründet habe. Hier werde auf internationaler Ebene praktiziert, was in Deutschland noch nicht einmal im nationalen Rahmen gelinge: Fachleute und Funktionseliten verschiedener Disziplinen träten in einen Dialog, der etwa die umfassende Analyse einer Unternehmensstruktur, das gesellschaftliche und soziale Umfeld eines Betriebs oder eine konkrete Schwierigkeit zum Gegenstand habe. Juristen, Finanzfachleute, Marketingspezialisten arbeiteten mit Kunsthistorikern, Soziologen und Generalstabsoffizieren gemeinsam an der Lösung von Zukunftsfragen. In der gläsernen Halle mit viel Raum um sich säßen sie, würden telefonieren, denken, lesen oder zögen sich in einen der >Klausurräume< zurück, um dort in Ruhe zu beraten. Sie alle könnten sich, ausgestattet mit den modernsten elektronischen Medien, eines internationalen Netzwerks der besten Köpfe ihres Faches bedienen und übten sich täglich darin, über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Denn davon sei Abels überzeugt - sowohl Firmen als auch Institutionen und Privatleute litten unter den Folgen einer fehlenden oder mißglückten Verständigung. ...
http://www.personalisiertes-lernen.de/organisation/management/vernetztes_denken.htm [Die Erlaubnis zur wörtlichen Wiedergabe hättte 9 Euro pro Seite und Jahr gekostet]
Neue Denkfabrik am Rhein - Bonner Forschungszentrum Caesar fertig (center of advanced european studies and research)
Bonn (dpa) - Forscher aus zwölf Ländern sind am Mittwoch in Bonn in das neue Gebäude des internationalen Forschungszentrums Caesar eingezogen. Es versteht sich als «Denkfabrik für neue Märkte», in der Spitzenforschung auf höchstem Niveau betrieben werden soll. Das Zentrum Caesar (Center for Advanced European Studies and Research) verfüge über eine Geräte- und Laborausstattung, die in der Zusammenstellung einmalig und in Einzelteilen auch europaweit beispiellos sei, sagte Gründungsdirektor Karl-Heinz Hoffmann am Mittwoch in Bonn. Mit den neuen Gebäuden werde das 1999 gegründete Zentrum voll funktionsfähig.
Rund 160 Forscher und Mitarbeiter bezogen den großzügigen Glasbau an den Rheinauen in Bonn. Das Zentrum ist in der Wahl der Themen wie der Verwendung der Mittel unabhängig. Richtschnur ist - als Alternative zum herkömmlichen akademischen Betrieb oder anderen Forschungseinrichtungen - eine gezielte Projektforschung auf Zeit. Bei der Projektauswahl liege der Fokus auf moderner Technologie des 21. Jahrhunderts mit hoher Ergebnis- und Marktorientierung, erläuterte Hoffmann. «Wir machen alles von der Grundlagenforschung über die Produktentwicklung bis zur Marktreife in einem Haus.»
Caesar steht laut Hoffmann auch für ein fruchtbares Forschungsklima mit flachen Hierarchien nach dem Vorbild des amerikanischen Silicon Valley. Exzellente junge Wissenschaftler aus der ganzen Welt sollten an den Rhein geholt werden. ...
Eine Caesar-Entwicklung könnten voraussichtlich schon bald auch Autofahrer nutzen: Ein «intelligenter Autoreifen» wurde entwickelt, bei dem ein eingebauter Sensor die Reibungsverhältnisse zwischen Reifen und Straße misst, damit den Straßenzustand erkennt und so helfen soll, Unfälle zu vermeiden.
Edgar Bauer, dpa http://www.caesar.de/
Dipl.ing. MBA Rainer Michaeli, DIE DENKFABRIK GmbH
Evaluation internetgestützter Diskurse zur Innovation- und Denkfabrik,
Struktur und Ablauf
Das Verfahren selbst ist als Expertendiskurs mit begleitender Good Practice Analyse konzipiert und nutzt virtuelle Diskursformen. Folgende Projektphasen sind vorgesehen:
Phase 1: Themenaufbau und Akteursrecherche
Phase 2: Schwerpunktbestimmung, Analysen und Recherchen
Phase 3: Fokussierung der Fragestellungen, Benchmark,
konzeptionelle Auswertung...
Die zentralen Bausteine des Prozesses sind die Denkfabrik, die Good Practice Analyse sowie die Internet-Agora ("Agora": [griech.] öffentl. Forum), die in einem iterativen Vorgehen ineinandergreifen. Die Bausteine werden durch die Projektleitung koordiniert, moderiert und gesteuert. Eine Fachgruppe mit Experten aus Wissenschaft und Praxis unterstützt die Projektleitung bei der konzeptionellen Aufbereitung der Prozessinhalte und Diskursergebnisse. Die obigen Gremien arbeiten zum einen in physischen Arbeitstreffen, zum anderen in internetgestützten virtuellen Workspaces, die die Nutzung gemeinsamer Arbeitspapiere ebenso ermöglichen wie den Meinungsaustausch in virtuellen Foren. Im einzelnen:
Euroforum - Business Intelligence
Balanced Scorecard zum Controlling von "Competitive
Intelligence"
von Rainer Michaeli (Die Denkfabrik GmbH) Düsseldrof 22. Januar
2002
"survival at the edge of chaos" ist das Ziel, am Anfang steht eine
Analogie zur biologischen Entwicklung, offensichtlich angeregt über
die Flugzeugkonstruktion und die dortigen Erfahrungen mit der
Bionik.
bsc_controlling_ci_denkfabrik.pdf
http://www.internetdiskurse.de/struktur.html
Die Denkfabrik für Flachfedern Burberg-Eicker Technische Federn GmbH http://www.burberg-eicker.de/htm/profil.htm
Dr - Dobbs Denkfabrik Jahrelang tüftelte der verrückte sowie geniale Professor Dr. Dobbs in einer alten und abgelegenen Fabrikhalle an seinen Erfindungen. Unzählige fehlgeschlagene Versuche und unkontrollierte Explosionen später sind acht merkwürdige Maschinen dabei herausgekommen. Nur, die Funktionen dieser Maschinen kennt selbst der mittlerweile etwas senil gewordene Dr. Dobbs nicht mehr. Entdecken Sie nun die seltsamen Maschinen des Dr. Dobbs und die vielen kniffeligen Rätsel, welche sich hier hinter verbergen... http://www.gamingreview.de/pc_spiele/fun-__gesellschaftsspiele/brett-__kartenspiele/dr_-_dobbs_denkfabrik/
1999 Öl auf Leinwand http://www.gera-staber.de/denkf.htm
National Institute for Research Advancement (NIRA)
2002. 9.30
Tokyo 150-6034, Japan http://www.nira.go.jp/ice/
Denkfabrik Berlin: Ohne Weitsicht werden Chancen vertan
[aus urheberrechtlichen Gründen soweit möglich in die indirekte Rede gesetzt]
Am Fuße des Leuchtturms sei es dunkel: Außerhalb Berlins würden die herausragenden Köpfe, die die Berliner Wissenschaft prägten, viel stärker wahrgenommen als in der Stadt selbst. Dabei habe sich der Wissenschaftsrat nur ihretwegen locken lassen, die schwierige, aber auch reizvolle Aufgabe zu übernehmen, die Berliner Universitäten konzeptionell miteinander zu verknüpfen. Auf sich selbst gestellt, hätten weder die Hochschulen noch die Politiker die dazu notwendige Kraft aufgebracht."
Was aber werd der Wissenschaftsrat noch in diesem Jahr der Berliner Hochschulpolitik vermutlich ins Stammbuch schreiben? Welches würden seine >Benchmarks< für Zukunftsfähigkeit der Wissenschaftsmetropole Berlin sein?
1. Orientieren werde sich der Wissenschaftsrat an den Strukturplänen der Universitäten und diese vergleichen mit den Vorschlägen der sogennanten >Mittelstraß-Kommission< aus dem Jahre 1992 sowie den Zielvorstellungen des von der Politik zu verantwortenden >Berliner Hochschulstrukturplans 1993<. Dieser Plan sei wegen des Abbaus von Studienplätzen an den großen Universitäten im Westteil der Stadt seinerzeit auf heftige Kritik gestoßen war. Dabei sei es um die Garantie der heute geradezu großzügig erscheinenden Zielzahl von 100 000 Studienplätzen gegangen.
Daß frühere Strukturvorschläge nicht hätten umgesetzt werden können, sei eine Folge der >Verhinderungsstärke< der Universitäten und der Durchsetzungsschwäche des Berliner Senates. Über rechtliche oder tatsächliche Instrumente der Steuerung wie in anderen Ländern verfüge die Berliner Regierung nicht. Der Versuch einer Selbstkoordination der Hochschulen sei in der Vergangenheit gescheitert. Und im Parlament habe die Profilierung der Fraktionen Vorrang vor der Profilierung der Hochschullandschaft genossen.
Da im Stadtstaat Berlin das Abgeordnetenhaus die Kompetenz-Kompetenz auch in der Exekutive beanspruche, wirke der Wissenschaftssenator wie ein >Ritter ohne Schwert<. Er könne zum Beispiel ohne die Mitwirkung der Hochschulen weder Studiengänge ins Leben rufen, verlagern oder einstellen. Der Wissenschaftsrat sei daher gut beraten, wenn er die Frage nach dem politischen Durchsetzungswillen und der rechtlichen Durchsetzbarkeit seiner Empfehlungen stelle.
2. Der Brandenburger und der Berliner Nabelschau dürfte der Wissenschaftsrat eine Absage erteilen." Seine Empfehlungen würden eher darauf zielen, eine nach Größe, Fächern und Schwerpunkten ausgewogene und vernetzte Berliner Hochschullandschaft aus einer Gesamtschau der Potentiale der Region zu entwickeln.
Die Strukturempfehlungen ließen sich nicht bloß in einem politischen und juristischen Akt umsetzen, sondern es gehe um einen kontinuierlichen Prozeß: Studiengänge und Institute seien zu schließen oder zusammenzulegen und Ressourcen zu verlagern. Daher solle der Wissenschaftsrat auf die Einrichtung einer Kommission Wert legen, die diesen Prozeß begleite. Diese Kommission brauche Vollmachten und sie müsse hochrangig besetzt werden.
Kein Wunder, daß man immer mehr versucht, Wirtschaftler mit der Leitung der Wissenschaftseinrichtungen zu beauftragen. uerst wä#re doch einmal nach dem Bedarf der Wirtschaft zu forschen; und ob dies optimal in einer "hochrangig besetzen Kommission" geleitet werden kann??
Was müsse innerhalb Berlins geschehen? Hier könnte ein Universitätsrat zur Koordination hilfreich sein. Dieser Rat sei schon zu Beginn der 90er Jahre von dem Schweizer Staatssekretär Professor Ursprung erdacht worden, als er die Berliner Situation analysiert hatte. Die Mittelstraß-Kommission habe diesen Vorschlag aufgegriffen, aber politisch umgesetzt sei diese Idee nicht geworden. Würde der Rat jetzt ins Leben gerufen, hätten alle Beteiligten - Abgeordnetenhaus, Senat, Hochschulen - gewisse Rechte an ihn abzutreten. Dafür könnten die Hochschulkuratorien früherer Prägung wegen erwiesener Insuffizienz aufgelöst werden. Dadurch würde die Hochschulautonomie gestärkt."
Die gestellten Aufgaben ließen sich in einem fortlaufenden biotelen Gutachtenprozeß erwartungsgemäß reibungsloser lösen.
3. Mit der alten und der neuen Rolle Berlins als Wissenschaftsmetropole sei untrennbar die Notwendigkeit verbunden, mehr Studienplätze vorzuhalten als dem Bevölkerungs- oder Abiturientenanteil in der Region entspricht. Schon gegenwärtig stamme mehr als die Hälfte der Studierenden aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Und in den höheren Rängen der Wissenschaft sei deren Anteil noch viel größer, weil Abkunft und Landeskinderstatus keine Kriterien der Wissenschaft seien.
Der Wissenschaftsrat sollte deshalb die von der Finanzpolitik diktierte Zielzahl von nur 85000 Studienplätzen hinterfragen. Bei derzeit 135000 Studierenden in Berlin stellten 85000 Studienplätze eine für die Wissenschaftsmetropole und Hauptstadt kaum hinnehmbare Untergrenze dar. Eine Untergrenze auch deshalb, weil die einseitige Orientierung an der Zahl der Studienplätze die Forschung und Nachwuchsförderung an den Hochschulen zu einer reinen Funktion der Kapazität degradiert.
Das Problem kann auch anders gesehen werden, sobald man auf Qualität und nicht auf die Quantität der Ausbildung schaut. Denn gerade das Vorhalten so vieler Studienplätze behindert ja die Forschung und den engeren Kontakt zwischen Lehrkräften und ihren Studenten.
4. Berlin habe neben seinen renommierten Universitäten acht leistungsfähige Fachhochschulen und drei angesehene Kunsthochschulen. Seit fünf Jahren gebe es auch eine Berufsakademie, deren Entwicklung durch Ideologie (kein Beamtenstatus für Professoren) und fiskalische Engstirnigkeit (Zurückweisung betrieblicher Ausbildungsplätze) gebremst werde. Der Anteil nichtuniversitärer Studienplätze betrage ca. 25 Prozent in der Stadt. Damit liegt Berlin unter dem Bundesdurchschnitt.
Es ist richtig über Spezialisierung in
gestufter Anforderungshöhe an Lehrkräfte und Studierende die
Begabteren und Strebsameren auf bessere Tuchfühlung zu bringen
und für sie den Stoff zu straffen und die Meßlatten höher zu
legen. Trennt man aber dabei die "Universität"
insofern nicht aus dem Hochschulkonglomerat heraus, daß
Universitätsstudenten als Höherqualifizierte sich an fast allen
Lehrveranstaltungen aller Hochschuolen frei beteiligen können,
so hat man etwas für die Attraktivität des Berliner
Hochschullebens getan.
Tatsächlich werden Studienplatzbewerber wegen Platzmangels
derzeit über Wartelisten aufgenommen und ihre Ausbildugn dadurch
verzögert. Zum Studium Angenommene müssen sich einem Reglement
hinsichtlich eines Maximums belegbarer Stunden (!) unterwerfen;
auch werden Doppeleintragen untersagt: Masse statt Klasse!
Der Wissenschaftsrat könne seine Empfehlungen daher nicht nur auf den Universitätsbereich begrenzen, >sondern dürfte seine Forderung wiederholen, mindestens 40 Prozent der Studienplätze bei Fachhochschulen und Berufsakademien anzusiedeln.< Er solle sich nicht scheuen, notfalls eine Umschichtung von Kapazitäten zu verlangen.
5. Die Sparauflagen summierten sich bis zum Jahre 2003 auf rund eine Milliarde DM. Damit verbunden sei ein dramatischer Stellenabbau. Um die jährlichen Kürzungsbeträge zu erwirtschaften, seien auch umfangreiche Stellenbesetzungssperren notwendig sie träfen vor allem den wissenschaftlichen Nachwuchs. Damit bestehe die akute Gefahr, daß auch die Modernisierung bestehender und die Einrichtung neuer Studiengänge zum Erliegen komme, weil die ausbleibende personelle Erneuerung Folgen habe.
Es müßte endlich über ein bioteles Gutachtenverfahren die wirkliche Erheblichkeit des Lehrstoffes überprüft werden und die Tauglichkeit der Lehrer zu dessen übermittlung. Ein heißes Eisen, das aber unvermeidbar angefaßt werden muß, wäre die Unterteilung in standardisierbare und nicht standardisierbare Tätigkeiten. An letzteren würde gemessen, wer auch im fortgeschrittenen Alter noch an Univeritäten oder Hochschulen aktiv sein darf und wer dem Nachwuchs den Platz räumen muß. Kommissionsentscheidungn zu dieser Frage wären kaum erträglich.
6. Die Universitäten seien aufgefordert, sich vom Leitbild der universitas litterarum zu verabschieden. Sie könnten nicht mehr alle denkbaren Fächer anbieten und müssten zielgerichtet eigene Profile bilden. Wenn es um Schwerpunkte gehe, seien die guten Fächer und Fachbereiche zu stärken, die schwachen gärtnerisch zurückschneiden. Das dann jeweils Fehlende müsse durch institutionenübergreifende Forschungs- und Lehrverbünde zwischen den Hochschulen und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen ergänzt werden. Das setze eine Stärke- und Schwäche-Analyse der Fächer voraus.
Eben diese Analysen können doch eigentlich nur von einem Verfahten nach dem Muster der unabhängigen biotelen BEgutachtung "von außen" befriedigend geleistet werden.
Dabei wäre es völlig falsch, sich von der Devise leiten zu lassen, jedes Fach dürfe nur ein- oder zweimal in Berlin vertreten sein." Die Fächer und ihre Kombinationen müßten vielmehr für jede einzelne Universität sowie das Universitätssystem insgesamt ein sinnvolles Ganzes ergeben. Und durch Fächerangebote müsse Vorsorge getroffen werden, daß sowohl Konkurrenz bleibe als auch Kooperation entstehe, weil nur beides zusammen leistungssteigernd wirke.
7. In der Forschung lägen die Stärken Berlins in den Bereichen Biotechnologie und Lebenswissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnik, Verkehrstechnik und Verkehrswirtschaft, Materialwissenschaften, Produktions- und Fertigungstechnologien sowie Umwelt. Für diese und weitere Felder sollten Centers of excellence gebildet werden." In diesen Centers müßten Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und forschungsaktive Wirtschaftsunternehmen zusammenarbeiten.
Tatsächlich spricht Bände, daß meine Bitten, die Brauchbarkeit des biotelen Verfahrens im Modellversuch zu überprüfen, allenthalben auf taube Ohren stößt. Denn BIOTELIE könnte, bei Bewährung, die unentbehrliche Zentrale wiederum aller dieser "Centers of excellens" , also doch Eliteinstitute, werden.
8. Der Forschung in Berlin fehle weithin das industrielle Widerlager. Umso mehr sei es geboten, den Technologiepark Adlershof und den Forschungscampus Berlin-Buch durch Ansiedlung von High-tech-Betrieben und Forschungsinstituten zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft durch geeignete Programme zu unterstützen. Das städtische Klinikum Buch müsse viel stärker auf die herausragenden und zukunftsträchtigen Forschungspotentiale des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin ausgerichtet, ja ihm dienlich gemacht werden. Die Umzugsgeschwindigkeit der Naturwissenschaften der Humboldt-Universität nach Adlershof sei zu erhöhen.
Hierzu müßten stärkere Impulse von Seiten der Politik ausgehen, um Berlin auch wieder zu einer Industriestadt werden zu lassen, welche seiner Bevölkerung Arbeit bieten kann. Der Stadtstaatsbevölkerung kann aber der Vorwurf nicht erspart werden, daß sie die Wahl eines rot-dunkelroten Senats ermöglichte und damit Industrieniederlassungen erschwerte. Bevölkerungsteile, die hier mangels Qualifikation keine Arbeit finden können, sollten auf Dauer zum Wegzug veranlaßt werden (können); aber nicht an den Stadtrand in neu entstehende Slums, sondern in Gebiete mit geeigneter Arbeit. Stattdessen aber verkündet die Berliner Verfassung das Recht für jedermann auf angemessenen Wohnraum.
Dies setze entsprechende Prioritäten und Mittel beim Hochschulbau voraus. >Die fiskalische Gängelung der WISTA-Management GmbH in Adlershof und die Eifersüchteleien seitens der Berlin Adlershofer Aufbau Gesellschaft (BAAG) sollten der Vergangenheit angehören.< Die Wirtschaftsvertreter im Aufsichtsrat der WISTA seien unentbehrlich. Sie in einen Beirat zu verbannen, um sich mit der Bestellung von Staatssekretären ein >gefügigeres< Aufsichtsorgan zu schaffen, würde der verkehrte Weg sein.
9. Der Wissenschaftsrat solle die Politiker auffordern, Instrumente einzusetzen, die der Weiterentwicklung und Verbünden in der Forschung dienen. >Dafür wäre ein Innovationsfonds nützlich.< Der Erneuerung in der Lehre könne ein Studienstrukturfonds dienen. Die Mittel aus diesen zentralen Töpfen seien durch ein Expertengremium im Wettbewerb zu vergeben. Auch die Zuweisung der Mittel für die Hochschulen und ihre Fachbereiche solle anhand von Qualitätsparametern, Leistungskennziffern (Erfolgsquoten) und Belastungsindikatoren erfolgen.
10. Bildung und Forschung beanspruchten ihrer Natur nach Zeit und erforderten ein planmäßiges Vorgehen. Sollten Bildung und Wissenschaft erfolgreich sein, seien dafür beste personelle und ausreichende finanzielle Ressourcen erforderlich. Es sei deshalb unabdingbar, den Hochschulen eine finanzielle Planungssicherheit zu gewährleisten. Und dies für längere Zeiträume. Diese Bringschuld der Politik solle durch den Abschluß von längerfristigen Hochschulverträgen und mittelfristigen Zielvereinbarungen gesichert werden.
11. Der Abschied von der Fiktion der Gleichheit aller Hochschulen, die Entlassung der Hochschulen aus der Kuratel des Staates verlangten Entscheidungs- und Leitungsstrukturen, bei denen das herrschende und lähmende Gruppen- und Kollegialprinzip zurückgedrängt werde. Hochschulen brauchten starke Präsidenten und Dekane. Vor allem in den >äußeren Angelegenheiten< der Wirtschafts-, Finanz- und Personalverwaltung müsse die Zuständigkeit der Senate und Fachbereichsräte auf Beratungs- und Kontrollbefugnisse ausgerichtet werden. Dies werde umso eher gelingen, je geringer die Politisierung der Hochschulgremien ausfalle und damit die Erfüllung der akademischen Kernaufgaben wieder in den Mittelpunkt rückt.
Mit dem "Berliner Manifest für eine neue Hochschulpolitik" vom Dezember 1998 hätten die Berliner Universitäten gegenüber dem Bundespräsidenten bewiesen, daß sie mutige Konzepte für eine innovative Gestaltung der Universitäten erarbeiten könnten und umsetzen wollten.
Nicht zuletzt seien die Politiker herausgefordert: Ihre Führungskunst bestehe darin, die Haushalte so zu konsolidieren, daß Leistungsfähigkeit und Attraktivität der Wissenschaftsmetropole Berlin nicht geschmälert, sondern gesteigert würden.
Wer die Demokratisierung der Universität
will, kann das "Gruppem- und Kollegialprinzip" nicht
zugunsten stärkerer Hierarchie zurückdrängen, wenn diese nicht
sich auf höhere Notwendigkeit stützen kann und zugleich den Mißbrauch
und sei es unbeabsichtigter infolge Eigenliebe oder auch
nur Einseitigkeit ein Riegel vorgeschoben wird, wie es
durch den ergänzenden Einsatz des biotelen Gutachtenverfahrens
geschehen könnte.
Bezeichnenderweise fand ja gerade letzteres nicht das allerhöchste
Interesse.
Setzt man auf Spezialisierung und gibt das
Ideal der alten Universität auf, so empfiehlt sich dabei doch
nachgerade der biotele Vorschlag des Hochschulkonglomerats unter
Rettung der Universität als selbstständige kleinere
Eliteveranstaltung innerhalb dieses Konglomerates. Vor allem aber
muß das Gemeinwohl im Sinne bioteler Ethik gerade auch bei
Spezialisierung als allgemeiner Leitfaden verfolgt bzw. erst
einmal als Maßstab eingeführt werden. Das Berliner Manifest für
eine neue Hochschulpolitik drückt sich so aus:
III. Hochschulsystem
These 2
Universitäten sind nach der Verfassung autonome Selbstverwaltungskörperschaften mit einem gesamtgesellschaftlichen Mandat. Das Verhältnis von Staat und Universitäten bedarf der Neubestimmung. Diese Neubestimmung hat dem Bedürfnis nach Deregulierung im Verhältnis von Staat und Universität Rechnung zu tragen und sowohl selbstverantwortliches Handeln der Universitäten als auch Wettbewerb zwischen den Universitäten zu fördern.
Wissenschaft, Forschung und Lehre als solche sind für den Staat wegen der Freiheitsverbürgung in Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes grundsätzlich nicht verfügbar.
Der Staat ist aber in Deutschland traditionell der Träger und damit der Finanzier der Universitäten. Bis Anfang der 70er Jahre hat er sich kaum in die innere Organisation der Universitäten eingemischt, vielmehr schien der Weg der Selbstorganisation wegen der Freiheit von Forschung und Lehre der natürlichere. Erst als die Universitäten dem Anspruch auf Mitbestimmung durch die Mitglieder der Körperschaft außerhalb der Professorenschaft nicht hinreichend Rechnung trugen, griff der Staat zunächst in Form von Landesgesetzen und dann, als einige Länder zu weit zu gehen schienen, durch das Rahmengesetz des Bundes ein. Dies führte zu einem hohen Grad der Fremdbestimmung der Universitäten und zur verstärkten Erweiterung der Wissenschaftsverwaltungen, vor allem in den Ländern...."
Daß auch Reinigungspersonal bei der Besetzung von Professuren mitzubestimmen hätten, das war wenn man der Wahrheit die Ehre geben will erst durch die 68er "Revolution" als demokratische Forderung entdeckt worden. Die Folgezeit war eine solche der Vermassung und des ständigen Verlustes an akademischer Freiheit, zumal diese auch von den Studenten gar nicht mehr beansprucht wurden. Wer eine feste Partnerschaftsbezhiehung und eine eigene Wohnung "benötigt", unterdessen Studentsein für viele zum Beruf wurde, hat natürlich an der Freizügikgiet während des Studiums wenig Interesse. Das universitätseigene Disziplinarrecht wurde aufgehoben, so daß auch der Kriminaltiät Verdächtige (etwa Betrüger) vor ihrer staatlichen Verurteilung unbehelligt weiterstudieren können., ohne daß eine Überprüfung durch die Universitätsorgane erfolgt. Vormals hielten die Universitäten darauf, daß sich ihre Mitglieder als Eliten benahmen. (Den Studentenkommers als Freiheitszone der guten Laune mit einbegriffen).
These 3
Das Verhältnis zwischen Staat und Universität muß daher von gegenseitiger Verantwortung geprägt sein. Die Verantwortung der Universitäten gegenüber dem Staat ist durch Einhaltung von Standards, durch das Vorhalten einer dem zugewiesenen Geld entsprechenden Ausbildungskapazität, durch die Ausbildungsleistung und durch Forschungserfolge zu gewährleisten. Der Staat trägt die Verantwortung für die Aufgabenerfüllung der Universität, indem er wissenschaftsadäquate Rahmenbedingungen setzt und durch eine angemessene, transparente und verläßliche sowie qualitätsfördernde Finanzierung sicherstellt.
Die Hauptverantwortung der Universitäten liegt in Forschung und Lehre sowie bei Kliniken in der Krankenversorgung. Diese Leistungen liegen im öffentlichen Interesse und werden darum vom Staat finanziert. Wie gut die Universitäten ihren Hauptpflichten nachkommen, erweist sich am besten im Wettbewerb...
These 4
Universitäten und andere Hochschularten haben einen unterschiedlichen Bildungsauftrag und spezifische Ausbildungsprofile. Die Unterschiede zwischen Universitäten und Fachhochschulen sollten nicht weiter eingeebnet werden. Der Übergang zwischen den unterschiedlichen Systemen von Universitäten und Fachhochschulen muß jedoch möglich sein und sollte so einfach wie möglich gestaltet werden. Innerhalb der Universitäten wie innerhalb der Fachhochschulen sollen differenzierte Entwicklungen möglich sein. Ihr Motiv sollte der Wettbewerb sein.
Der vielfältige Auftrag der Universität sollte nicht ausschließen, daß die Universitäten bei ihrer Erfüllung unterschiedliche Akzente setzen, sich also zum Beispiel teilweise stärker der Lehre oder stärker der Forschung widmen.
Die Fachhochschulen sind ein wertvoller Bestandteil des Hochschulsystems. Ihr Ausbau hätte sehr viel entschiedener vorangetrieben werden müssen. Mit ihrem strengeren und kürzeren Studiensystem sowie der stärkeren berufspraktischen Orientierung erfüllen die Fachhochschulen eine andere Funktion als die Universitäten; an dieser Funktion sollte unbedingt festgehalten werden. Der Wert des Studiums sollte dadurch gefördert werden, daß die aus dem öffentlichen Dienstrecht stammende unterschiedliche Besoldung zwischen Fachhochschul- und Universitätsabsolventen beseitigt wird. Dies wäre ein wesentlicher Bestandteil des Wettbewerbs zwischen den Universitäten und Fachhochschulen. Alle Vorteile der Fachhochschulen würden jedoch aufgehoben, wenn man die Fachhochschulen den Universitäten angleichen würde. Dagegen macht es keinen Sinn, die Universitäten gegen die besonders qualifizierten Abgänger der Fachhochschulen zu verschließen, oder ihnen den Übergang durch mangelnde Anrechnung ihres Studiums sowie den Abschluß einer Promotion an der Universität zu erschweren."
Der letzte Satz deutet an, daß zum Besuch
einer Fachhochschule Bewerber niederiger Qualifikation (und
versteht man darunter nun das Schulabgangszeugnis oder Wissen und
Fähigkeit?) gefordert wird. Können wir uns derartige
Fachhochschulen leisten oder müssen wir es, da anders der
Berufsnachwuchs nicht sichergestellt werden kann?
Die Aufgabe der Universitäten, die als staatsdienlich zu
definieren sind, müßten doch gestrafft und die Massenuniversitäten
in am Wirtschaftsbedarf orientierte Fachhochschulen aufgelöst
werden. Das erwähnte Manifest besagt:
http://www.berlinews.de/archiv/253.shtml
Dieser Text erschien zuerst im Tagesspiegel am 10.4.1999 -
BerliNews dokumentiert gerne wichtige hochschul- und technologiepolitische Reden. Die folgenden aus jüngerer Zeit:
Deutschlands
Zukunft in der Informationsgesellschaft
Von Prof. Dr. Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
Die
Chancen der digitalen Revolution nutzen
Rede von Dr. Klaus Mangold, Vorstandsvorsitzender der
DaimlerChrysler Services (debis) AG, auf dem Berliner IT-Forum
Fit für
die Informationsgesellschaft
Rede von Bundespräsident Roman Herzog auf dem IT-Forum in Berlin
Die Wissenschaftsseiten auf berlin.de
Berliner
Wissenschaftskalender 1999
Die wichtigsten Termine der Wissenschaftsstadt
Autor: Manfred Ronzheimer
http://www.berlinews.de/archiv/398.shtml
Will die Wissenschaft tatsächlich
kommunizieren?
von Manfred Ronzheimer
Mein Job als Journalist ist die Kommunikation über
Wissenschaft.
Meine Erfahrung: Alle, die an uns als Presse herantreten, wollen
nur das eine! Nämlich Selbstdarstellung. Egal ob
Wissenschaftler, Politiker, Wirtschaftsbosse oder Funktionäre
von Umweltverbänden.Mein Job als Journalist ist die
Kommunikation über Wissenschaft.
Meine Erfahrung: Alle, die an uns als Presse herantreten, wollen
nur das eine! Nämlich Selbstdarstellung. Egal ob
Wissenschaftler, Politiker, Wirtschaftsbosse oder Funktionäre
von Umweltverbänden.
Der kritische Diskurs wird von keinem gesucht. Bestenfalls in
Kauf genommen.
Ich habe hier eine durchaus diskussionswürdige Position zur BBAW
in ihrem 300. Jahr eingenommen:
http://www.berlinews.de/archiv/1167.shtml
Reaktionen oder Gegenworte darauf gibt es keine.
Liegt vielleicht am Thema. Glaube ich aber nicht. Das ließe sich
gut diskutieren.
Ich meine eher, dass die Dialogbereitschaft und -fähigkeit der
Wissenschaft überschätzt wird.
Glaubt nicht den Sonntagsrednern.
http://www.gegenworte-forum.de/gegenworte/30.php3
Fakultät Architektur Umwelt Gesellschaft lud zum 1. Fakultätstag ein
Mit dem Titel >Dialog und Kooperation mit Stadt und Region"<war
der erste Fakultätstag der neuen Fakultät VII "Architektur
Umwelt Gesellschaft" der TU Berlin überschrieben.
Fragen und Erwartungen an die neue Fakultät sowie Projekte für
Stadt und Region standen am Freitag, dem 6. Juli, auch
folgerichtig auf dem Programm. >Wir sind ein
Mammutunternehmen<, eröffnete der Dekan, Prof. Dr. Rudolf Schäfer,
seinen Vortrag über die >Neue<. Mit acht Instituten, 51
Professuren, von denen 13 nicht besetzt seien, 21 außerplanmäßigen
Honorarprofessuren, 180 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und 84 im technischen sowie Verwaltungsbereich
belegen dies. In ihr sind die Fachgebiete und Institute der
Architektur, der Landschaftsarchitektur, der Stadt- und
Regionalplanung, der Sozialwissenschaften sowie der Ökologie und
Biologie mit insgesamt sechs Studiengängen zusammengefasst. Die
Aufbaustudiengänge Denkmalpflege sowie Public Health gehören
dazu, und zwei postgraduale Studiengänge befinden sich im Aufbau.
Das Arbeitsprogramm, das sich die neue Fakultät erstellt hat,
umfasst für die ersten zwei Jahre neben kürzeren Studienzeiten
auch die Einführung von Creditpoints und von Bachelor- oder
Masterstudiengängen.... Stefanie Terp
http://www.tu-berlin.de/presse/tui/01jul/fak7.htm
Oldenburg UNI-inform 6/99
HWK: Erfolgreicher Start der "Denkfabrik"
Die Stärkung des Forschungspotentials im Nordwesten ist das Ziel des Hanse-Wissenschaftskollegs (HWK), erklärte Gründungsrektor Prof. Dr.Dr. Gerhard Roth anläßlich eines Workshops am 11. Juni, auf dem sich das HWK in Oldenburg präsentierte. Roth wies in seiner Einführung auf die in Deutschland einmalige Struktur des Kollegs hin. Mit seinen Schwerpunkten in der Meeresforschung, in den Neuro- und Kognitionswissenschaften sowie in den Sozialwissenschaften bestehe die Möglichkeit, international und national anerkannte Spitzenforscherinnen und forscher als Fellows an das Kolleg zu holen und in die Forschungsbereiche der Universitäten Oldenburg und Bremen einzubinden. Eine weitere Besonderheit: Während andere Wissenschaftskollegs in Deutschland und den USA überwiegend nur im Bereich der Geisteswissenschaften arbeiten, kann das Hanse-Wissenschaftskolleg interdisziplinäre Forschung zu den Naturwissenschaften fördern. Dies geschieht auch in zahlreichen Tagungen und Workshops, die vom HWK organisiert und durchgeführt werden.
Die Leiter der Universitäten Oldenburgs und Bremens, Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch und Prof. Dr. Jürgen Timm, erklärten in ihren Beiträgen übereinstimmend, daß die Stärkung des Forschungsbetriebes im Nordwesten durch das HWK jetzt schon spürbar sei....
http://www.uni-oldenburg.de/presse/uni-info/ui-9906/news.htm#2
Von Gerald Jatzek
Eine echte Familienanwendung stellt die Denkfabrik dar, in der Kopfarbeiter die Funktion ihrer grauen Zellen überprüfen können. Die Sammlung an Tüfteleien erfordert logisches Denken und bietet auch Trainingsmöglichkeiten an.
Leider reagiert der Cursor manchmal etwas zu sensibel, und so haben Kinder beim Herumprobieren schnell ein paar falsche Antworten auf dem Konto, was für Frust sorgen kann.
http://www.wienerzeitung.at/frameless/kinder.htm?ID=M11&Menu=357
das Leben ist (d)eine Denkfabrik
Der Rote
Baum e.V. Leipzig hat
sich im Frühjahr 2001 als Ortsgruppe des in Dresden ansässigen
Vereines gegründet.
Dass Jugendlichen gesellschaftlichen Entwicklungen gegenüber
gleichgültig sind, dass sie politikverdrossen sind,
ist eine Verlautbarung, der sich der Rote Baum Leipzig stellen
will. Als Träger linker politischer Jugendbildung und
alternativer Kulturangebote will der Rote Baum Leipzig kritisches
Denken und das Hinterfragen von gesellschaftlichen Strukturen mit
und für junge Menschen anregen und vertiefen.
Der Rote Baum e.V. Leipzig ist ein Projekt von Jugendlichen, soll
also von ihnen gestaltet und bestimmt werden. Viele
Jugendprojekte sind als rein konsumable Angebote konzipiert, was
jedoch mangelnde Identifikation mit dem Projekt und ausbleibende
Selbstinitiative zur Folge hat. Flache Hierarchien, die Befähigung
zur selbstständigen Projektarbeit sollen die Arbeitsweise des
Roten Baumes bestimmen.
Der Rote Baum e.V. Leipzig ist Mitglied im Trägerverbund VorOrt lokale Initiativen in Sachsen stärken.
Dieser sächsische Trägerverbund
ist ein Projektbereich des Kulturbüros Sachsen, welches einen
umfassenden Beratungs- und Informationsdienst für Vereine und
Initiativen anbietet, mit dem Ziel, demokratische Kultur zu stärken
und damit etwas gegen Rechtsextremismus in Sachsen zu tun.
Der Rote Baum e.V. Leipzig ist darüber hinaus Gründungsmitglied
im Netzwerk linker politischer Jugendbildung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Im Jahr 2002 führte der Rote Baum e.V. Leipzig mit Unterstützung
des Bundesprogrammes Civitas - initiativ gegen
Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern eine
Jugendbildungsreihe durch, z.B. mit Seminaren zu Rechter Musik
und Rechter Jugendkultur, Germanischer Mythologie und
Antisemitismus.
Der Rote Baum e.V. Leipzig ist zur Zeit im linXXnet-Abgeordneten-
und Projektbüro ansässig.
Er verfügt (noch) nicht über eigene Räumlichkeiten
NETZWERK Friedenskooperative - Networl opf the German Peace Movement
...Wir rufen Ihnen zu Herr Scharping: Wir wollen
keine Wiederbelebung preussischer Militärtraditionen! Wir wollen
nicht, daß Potsdam sich neuerlich zu einem zentralen Militärzentrum
entwickelt! Wir wollen ein Potsdam von dem nicht Krieg, sondern
Frieden aus geht!
Das "Potsdam Center for Transatlantic Security and Military
Affairs" soll eine militärische Denkfabrik
werden. 3 Mio. Euro jährlich werden durch Bund, Land und Private
in dieses Institut gesteckt. Und das zu einer Zeit, in der
ansonsten alles kaputt" gespart" wird an den Universitäten.
Margarita Mathiopoulos die neue Honorarprofessorin dieses Militärinstitutes
kommt direkt vom britischen Kriegswaffenkonzern British Aerospace
und war dort zuständig für Planung der Konzerngeschäfte in
Europa und Nordamerika. Sie forderte von der deutschen
Gesellschaft ein "unverkrampftes Verhältnis zum Militär"
sowie ein neues Verhältnis "zur materiell-technologischen
Basis dieser modernisierten Streitkräfte ...zur Rüstungsindustrie"
Ehrenvorsitzender des Institut ist der ehemalige US-Aussenminister
Henry Kissinger. Kissinger, dessen üble Rolle u.a. im Vietnam-Krieg
jetzt endlich publizistisch aufbereitet ist. Mit Mathiopoulos und
Kissinger ist klar, was in der neuen Militärdenkfabrik passiert:
"In diesem Prestigeobjekt grübeln Wissenschaftler, Militärs
und Politiker über neue Militärstrategien und über die Rolle
der Bundeswehr", so die Berliner Zeitung oder
deutlicher, hier werden zukünftige Kriege vorgedacht...
http://www.friedenskooperative.de/themen/om02-037.htm
junge linke sachsen ist der seit 1989 bestehende Landesverband des Bundesverbandes JungdemokratInnen/ Junge Linke. emanzipatorische, radikaldemokratische und parteiunabhängige Jugendverband ging 1992 aus der 1989 in der DDR gegründeten Marxistischen Jugendvereinigung Junge Linke (mjv) und den westdeutschen Jungdemokraten hervor. Der Verband hat eine lange und wechselvolle Vorgeschichte die bis zum Anfang des vorigen Jahrhunderts zurückreicht....
Die
Arbeitsgemeinschaft tollwut ist eine linke Jugendgruppe. Der
1998 als AG in und bei der PDS gegründete Zusammenschluss
arbeitete bis jetzt zu den Themen wie Antifaschismus, Überwachungsgesellschaft
und Bildungspolitik. Wurde zuerst der Schwerpunkt auf den Kampf
gegen Schulschließungen und für bessere Lernbedingungen
gesetzt, steht nun die Bildungskritik, das heißt die Kritik der
Bildungsphilosophie konkret der Schule im
Kapitalismus, im Mittelpunkt. Die 6-teilige Veranstaltungsreihe
Schulen vom Netz?!, im Jahr 2002 setzte sich mit der
Regelschule und ihrer Funktion in der kapitalistische
Gesellschaft auseinander und diskutierte Alternativen.
tollwut ist im Rahmen des Jugendverbandes PDS-Jugend Sachsen aktiv...
http://www.deine-denkfabrik.de/
Gegenpol Nr. 87 - Mai 2003
Wir rufen Ihnen zu Herr Scharping: Wir wollen keine
Wiederbelebung preussischer Militärtraditionen! Wir wollen
nicht, daß Potsdam sich neuerlich zu einem zentralen Militärzentrum
entwickelt! Wir wollen ein Potsdam von dem nicht Krieg, sondern
Frieden aus geht!
Das "Potsdam Center for Transatlantic Security and Military
Affairs" soll eine militärische Denkfabrik werden. 3 Mio.
Euro jährlich werden durch Bund, Land und Private in dieses
Institut gesteckt. Und das zu einer Zeit, in der ansonsten alles
kaputt" gespart" wird an den Universitäten.
Margarita Mathiopoulos die neue Honorarprofessorin dieses Militärinstitutes
kommt direkt vom britischen Kriegswaffenkonzern British Aerospace
und war dort zuständig für Planung der Konzerngeschäfte in
Europa und Nordamerika. Sie forderte von der deutschen
Gesellschaft ein "unverkrampftes Verhältnis zum Militär"
sowie ein neues Verhältnis "zur materiell-technologischen
Basis dieser modernisierten Streitkräfte ...zur Rüstungsindustrie"
Ehrenvorsitzender des Institut ist der ehemalige US-Aussenminister
Henry Kissinger. Kissinger, dessen üble Rolle u.a. im Vietnam-Krieg
jetzt endlich publizistisch aufbereitet ist. Mit Mathiopoulos und
Kissinger ist klar, was in der neuen Militärdenkfabrik passiert:
"In diesem Prestigeobjekt grübeln Wissenschaftler, Militärs
und Politiker über neue Militärstrategien und über die Rolle
der Bundeswehr", so die Berliner Zeitung oder
deutlicher, hier werden zukünftige Kriege vorgedacht.
Wir fordern statt Geld für eine Denkfabrik zum besseren Kriegführen,
Geld in die Friedensforschung! Wir wollen eine Denkfabrik zur
Kriegsplanung weder hier in Potsdam noch anderswo!
Darauf, daß BIO'TELIE Friedensforschung ist, werden weder Pazifisten noch Linke kaum kommen!
denkfabrik
Alle Menschen sind Schwestern?
In der Veranstaltungsreihe >das leben ist dEINE denkfabrik< laden Roter Baum e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einem Wochenendseminar zum Thema: >Alle Menschen sind Schwestern? Geschlechterverhältnisse!< ein. Das Geschlechterbild quetscht Männer und Frauen in ein Raster von normierter Männlichkeit und Weiblichkeit. Wir alle nehmen Menschen zuallererst als Männer und Frauen wahr.
Das Seminar versucht darzustellen, wie Menschen zum Beispiel in der Familie, im Kindergarten, in Medien und in der Schule zu Männern und Frauen gemacht werden. Die in der feministischen Debatte relevanten Begriffe Sex und Gender werden eingeführt und diskutiert. Es geht um Gleichheit und Unterschiedlichkeit der Menschen. Auch wird der dekonstruktivistische Ansatz vorgestellt, der das Geschlecht gänzlich in Frage stellt. Schließlich werden mögliche Konsequenzen der diskutierten Ideen und Analysen besprochen.
Als Referentinnen und Diskussionspartnerinnen sind Birgit zur Nieden (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Dr. Cornelia Ernst (MdL in Sachsen) und andere Personen eingeladen. Eine detaillierte Seminarplanung wird in Kürze unter www.deine-denkfabrik.de zu finden sein.
Welche Entdeckung! Schon bei Tieren ist das Interesse für gleich- oder gegengeschlechtige Bekanntschaften grundverschieden! Benötigen wir dafür eine DENKFABRIK? (Wollen wir künftig alle Hunde kräftig parfümieren?)
http://www.gegenpol.net/hefte/2003/05172.html
The Think Tank
A web site created by students for students (elementary through high school) to explore and contribute to the world of learning and health.
This web site is part of "On the Right Track," a
project of the Texas Department of Health, funded by the Centers
for Disease Control and Prevention.
https://www.tdh.state.tx.us/disability/thinktank/default.htm
Texas Youth Commission
Welcome to A World of Prevention, a searchable directory of programs, research, references and resources dedicated to the prevention of child and adolescent problems and the promotion of youth development in families, schools and communities.
http://www.tyc.state.tx.us/prevention/introduction.html
Descriptions | |
Adolescent Girls with Co-Occurring Disorders in the Juvenile Justice System | The needs of girls in the justice system are drastically different than those of their male counterparts |
The arrest rate for violent crimes committed by adolescent females increased 55 percent between 1989 and 1993, compared to a 33 percent increase for males. (Poe-Yamagata & Butts, 1996). During this same period, the number of court cases involving female juveniles charged with delinquency increased by 31 percent and female convictions related to gang activity, sexual misconduct and drug offenses quadrupled between 1987 and 1992 (Calhoun, et al., 1993).
Risk Factors
http://www.tyc.state.tx.us/prevention/adolescent_girls.html
Pressemitteilung
Können wir Potentiale verschenken? - Neue Perspektiven des Alterns
Die zweite Denkfabrik des Deutschen
Akademikerinnenbundes (DAB) diskutierte in einem
kompakten Seminar im Ursulinenkloster Duderstadt vom 14. bis 16.
Februar
2003 den Themenbereich Aktives Altern. Ziel
war, neue Erkenntnisse der Altersforschung in die Öffentlichkeit
zu tragen.
Die Alterspyramide steht auf dem Kopf und
wackelt. Diese Konstellation erfordert neue Antworten. Was können
wir tun, um diese Lebensphase aktiv, positiv und gesund zu
gestalten?
Ältere Menschen verfügen über einen großen
Schatz an Wissen, Lebenserfahrung und frei verfügbarer Zeit, den
sie in die Gesellschaft einbringen können und wollen. Die
Gesellschaft kann auf dieses Potential nicht verzichten.
Der DAB wird diese Problematik in einem größeren
Rahmen auf seinem bundesweiten Kongress
"Die Pyramide steht auf dem Kopf -
Neue Perspektiven des Alterns"
vom 24. bis 26. Oktober 2003 in Hannover
aufgreifen.
Interessierte können sich unter www.dab-ev.org und beim
DAB, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck, Tel.
0451/3003330, Fax: 0451/330331 informieren.
Die biotele Lösung stellt es nicht, wie heute, den Jugendlichen frei oder behindert sie noch mangels Ausbildungsangebote, sich Wissen und Lebenserfahrung anzueignen und eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen; aber die "Alten" (zwischen 40 und 45) müssen größtenteils dann in eine Nichterwerbstätigkeit umsteigen, ohne daß ihre Fähigkeiten brachliegen müssen. Solange die Jugend das Bruttososzialprodukt nicht umtreibt, dann sind allerdings die Alten unentbehrlich. Wie soll es aber werden, wenn die insgesamt weniger zum Erwerbsleben taugliche Jugend selbst altert? Diese Sorge treibt die junge Generation um und läßt sie nach "Generationengerechtigkeit" rufen! Bei der immer stärker durchrationalisierten Arbeit eine Schande für die Jugend (und deren Erzieher einschließlich der Medien) , sie nicht zu bewältigen oder auch schon, sich ihr nicht gewachsen zu fühlen! Viele Beschlüsse des DAB sind bemerkenswert; ich danke für die freundliche Textgenehmigung
http://www.dab-ev.org/deutsch/statements/Denkfabrik.htm
Hau weg den Scheiss! Anarchie! - Trotzdem Verlag & Schwarzer Faden
Frag nicht was der Staat gegen Dich tut, frag
was Du gegen den Staat tun kannst !
Die @narchistische Denkfabrik ist
ein interdisziplinäres Dienstleistungsnetzwerk anarchistischer
Experten der verschiedensten Fachrichtungen.
Die @narchistische Denkfabrik hat sich auf fortschrittliche Lösungen
gesellschaftlicher Probleme auf der Basis bewährter Methoden
spezialisiert.
Wir eröffnen neue Perspektiven!
http://www.anarchie.de/main-14817.html
Danke für Ihre nette Sammlung von Denkfabriken.
Im Anhang sende ich Ihnen eine kurze Selbstdarstellung der @-Denkfabrik, die Sie gerne zitieren dürfen, ebenso wie natürlich das Zitat unten.
Danke auch für den Hinweis auf Ihre Homepage, die ich wegen ihres kybernetischen Ansatzes interessant finde.
Der Staat bietet aus meiner Sicht keine Lösung für das Problem des Terrors, sondern gehört eher zu dessen Ursachen und Nutzniessern - diese Antwort werden Sie von mir erwartet haben.
Überall auf der Welt, wo Menschen gemeinsam Probleme ohne Hilfe von Staat und "Ordnungs"-Mächten lösen, beweisen diese täglich die Leistungsfähigkeit der Selbstorganisation - einer Grundeigenschaft des Lebens - und damit der Anarchie.
mit freundlichen, tao-anarchistischen Grüssen,
Benedikt Huber
Leiden Sie, Ihre Familie, Ihre Firma, Ihre Stadt, Ihr Land,
Ihr Planet an:
- Verseuchung?
- Verdummung?
- Verschwendung?
- unnötigen Hierarchien?
- Dogmatismus und Engstirnigkeit?
- verkrusteten, autoritären Strukturen?
- Faschismus, Rassismus, Sexismus, Kapitalismus?
- sonstigen Ismen?
- Lebens- und Lustfeindlichkeit?
- Ausbeutung?
- Ungerechtigkeit?
Oder brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Pläne
auf den Gebieten der:
- Aufklärung und Information?
- Selbstbestimmten Leben und Arbeiten?
- Volksbefreiung?
- freien, gleichberechtigten, kreativen Betätigung?
Dann sollten Sie sich an die @narchistische Denkfabrik wenden, ein interdisziplinäres Dienstleistungsnetzwerk anarchistischer Experten der verschiedensten Fachrichtungen.
Die @narchistische Denkfabrik hat sich auf fortschrittliche Lösungen für die obengenannten Probleme auf der Basis bewährter Methoden und Technologien spezialisiert.
Dabei unterstützen wir Sie in allen Projektphasen:
- Problemanalyse
- Beratung
- Konzeption
- Implementierung
- Ausbildung/Schulung
- Nachbereitung und Supervision
Alle unsere Mitglieder verfügen über:
- langjährige Erfahrung in Enscheidungspositionen
- beste nationale und internationale Referenzen und Kontakte
- herausragende Team- und Kommunikationsfähigkeiten
- unerschütterliche anarchistische Überzeugung
- gesunden Menschenverstand
- liebenswürdige, humorvolle Ausstrahlung
- unbegrenzte Belastbarkeit
Ob "unerschütterliche anarchistische Überzeugung" mit "gesundem Menschenverstand" verträglich ist? Jedenfalls müßten alle Menschen so gut wie diese Anarchisten sein, um in einer anarchischen (staatsfreien) Welt leben zu können: wir dürften nur noch "Gutmenschen" überleben lassen. Ich danke für die freundlcihe Wiedergabegenehmigung, den gelobten kybernetischen Ansatz werde ich noch näher herausstellen.
http://www.anarchie.de/main-14817.html
forum
bak - 02.11.2002
offener bereich, geschlossener bereich, frage was bilden diese bubis sich eigentlich ein, diese typen werden geschlossen erschossen, gelle genau so intolerrant oder ein beschissenes elitedenken. http://www.anarchie.de/main-21228.html
22.8.2003 21:59 Uhr n-tv.de CNN.de
Donnerstag, 20. März 2003
"Think Tank"
Der Krieg aus der Denkfabrik
Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer war der erste,
der öffentlich erklärte, Saddam müsse nicht nur abrüsten,
sondern auch seinen Hut nehmen. Diese Forderung stieß zunächst
weltweit auf Kopfschütteln, weil sie durch keine der bisher zum
Irak verabschiedeten 19 UN-Resolutionen gedeckt war.
Später wich das Kopfschütteln dann dem Begreifen der
erstaunlichen Logik hinter dieser Forderung. Um diese Logik
besser zu verstehen zu können, muss man sich die Pläne der
geopolitischen Strategen ansehen, die heute die Außenpolitik der
USA maßgeblich bestimmen: Richard B. Cheney (US-Vizepräsident),
Lewis Libby (Cheneys Stabschef), Donald Rumsfeld (US-Verteidigungsminister),
Paul D. Wolfowitz (Rumsfelds Stellvertreter und Bushs
>Gehirn<), Peter W. Rodman (US-Beauftragter für
>internationale Sicherheitsangelegenheiten <), John Bolton
(Staatssekretär für Rüstungskontrolle), Richard Armitage (Vize-Außenminister),
Richard Perle (Chef des American Defense Policy Board), William
Kristol (PNAC-Vorsitzender, berät Bush) und Zalmay Khalilzad (Bushs
Sonderbeauftragter für den Kontakt zur irakischen Opposition).
Hirngespinste intellektueller Außenseiter
Denn dass der Golfkrieg in Wahrheit der Ablösung des irakischen
Präsidenten Saddam Hussein dienen soll, steht für diese Gruppe
schon lange fest - nicht erst seit dem Politikwechsel in den
Vereinigten Staaten. Konzepte für eben diese Politik wurden
bereits zu Beginn der 90er Jahre in ultrarechten "Think
Tanks" entwickelt...
http://www.n-tv.de/3147543.html
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